Herrentanne und Sommerlinde

SommerlindeHerrentanne

An diesem Ort stand eine mächtige mehrgipflige Tanne - die „Herrentanne“.
Ihren Namen verdankte diese Tanne dem früheren Gang der „hohen Herren“, also der kirchlichen Kleriker, während des täglichen Stundengebets an diesen Ort.
Diese Stundengebete wurden aus dem Brevier – einem besonderen Gebetbuch – zu festen Betzeiten gelesen.
Die „Herrentanne“ war auch später für die Bürgerinnen und Bürger ein beliebtes Spazierziel.
Leider brachte ein Sturm diesen mächtigen Baum zu Fall. Zum Andenken wurden ein Gedenkstein gesetzt und eine Sommerlinde gepflanzt.
 

Die Tanne

ist hierzulande der Star unter den Nadelbäumen. Ihren Bekanntheitsgrad verdanken sie nicht zuletzt ihrer Rolle als herausgeputzter Weihnachtsbaum, sondern auch als Bau- und Werkholz.

Wuchshöhe: bis zu 60 Meter
Stammumfang: über 6 Meter

Alter: bis zu 600 Jahre 

Die Sommerlinde

seit jeher schreiben die Menschen der Linde eine positive mythologische Bedeutung zu. Bereits im Mittelalter traf man sich unter ihren Blättern um Feste zu feiern, zu tanzen, aber auch um Rechtsverhandlungen vorzunehmen und Liebende zu trauen.

Wuchshöhe: bis zu 40 Meter

Stammumfang: über 9 Meter
Alter: bis zu 1000 Jahre 

Gedenkstein

Der Gedenkstein soll an diesem Ort an die unter Naturschutz stehende „Herrentanne“ als Naturdenkmal und die in den restlichen Stumpf gepflanzte Sommerlinde erinnern.

 Gedenkstein Herrentanne1

Bildstock mit dem hl. Franz von Assisi

Der Bildstock mit dem hl. Franz von Assisi der Schutzpatron der Tiere, der Natur und der Umwelt, wurde erstellt von Fabian Reiser.

 FranzvonAssisiBildstock1

 

 

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